Freitag, 27. Januar 2012

Endlich Ferien.
Heute haben wir unser Zeugnis bekommen und ich bin relativ zufrieden damit, klar in manchen Fächern könnte ich noch mehr rausholen, aber es reicht mir erstmal. Hauptsache es ist keine 4 drauf und in den Fächern wo ich Kippe stand, wurde mir erstmal die schlechtere Note gegeben, damit ich mich verbessere und mehr anstrenge.
Schule war im Allgemeinen die Woche ganz in Ordnung. Dadurch das Freitag Notenschluss war, haben wir keine weiteren Kontrollen geschrieben und somit musste ich nicht lernen. Ist echt positiv. Diese Woche habe ich mich aber irgendwie total über Lehrer aufgeregt. Ich glaub ich muss sie einfach nicht verstehen. In einem Moment heißt es "Nein wir haben keine Zeit, wir müssen noch viel machen fürs Abitur, da wir ja nur zwei Jahre dafür haben [blah blah blah...]" und dann heißt es wieder "wir können ja morgen im Unterricht zusammen frühstücken als kleinen Abschluss". Total der Widerspruch, aber so ist das nunmal.

Heute war ich mit meiner Mum bei meinen Großeltern. Habe sie lange nicht gesehen und ich mache mir ein bisschen Sorgen um meinem Opa, da er Herzprobleme hat. Wollte mich ja eigentlich mit T. treffen, aber das haben wir auf Samstag verschoben, da ich sturmfrei habe. In den Ferien werde ich viel mit ihr machen, da wir uns für die mündliche Englischprüfung vorbereiten wollen und wir ein Info Projekt und dadurch ein Kurzvortrag in Geschichte zusammen machen. Also wir müssen in Informatik eine Website erstellen mit Inhalt und allem möglichen und der Inhalt soll halt unserm Niveau entsprechen und zu einem Schulfach und nach einigen Ideen sind wir dann zu Geschichte gekommen, da wir beim Thema Frankreich die Website auf Französisch hätten machen müssen und da sind wir nicht gerade die schlausten. Also sind wir zu unserer Geschichtslehrerin und haben nach einem Thema für einen Kurzvortrag gefragt und sie gab uns dann das Thema Jugoslawienkrieg. Das heißt darum dreht sich alles auf unserer Website. Nicht gerade toll, aber somit bekommen wir dafür gleich zwei Noten, wenn wir uns schon einmal die Arbeit machen. Wer also Info's zum Jugoslawienkrieg hat, kann sie mir gerne geben :D.  
Ich werde euch auf dem laufenden halten (:

Sonntag, 22. Januar 2012

Ich sitze am PC und warte sehnsüchtig, dass meine Freundin T. online kommt. Wir wollen uns ausmachen, wann wir uns Abends treffen. Um 17 Uhr ist sie immer noch nicht on und ich frage mich, ob das heute überhaupt noch klappt. Bei den letzten Malen hat sie auch immer vorher abgesagt bzw. sie war krank. Ich überlege mir, wie ich sie am besten erreichen kann und entscheide mich ihr eine SMS zu schreiben. Ich habe schon gar nicht mehr daran gedacht, als ich das Geräusch von Facebook höre. Ich zucke zusammen und schaue nach wer mir schreibt. Es ist T. und sie entschuldigt sich, dass sie erst so spät da ist. Ich verzeihe ihr, da mir schon vorher klar war, dass sie nicht so zeitig von ihren Großeltern weg kommt. Es dauert eine Stunde bis wir uns eine Uhrzeit ausmachen und uns treffen. Wir treffen uns um 8 am großem Einkaufszentrum in der Stadt. Dort angekommen entscheide ich mich, ihr entgegen zu gehen, da ein paar besoffene Jugendliche dort herum stehen und ich keine Lust auf Stress habe. Als ich T. mit ihrem Hund sehe, kann ich mir mein Lächeln nicht verkneifen. Wir überlegen, wo wir am besten hingehen und entscheiden uns erst zu Netto zu gehen um Alk zu kaufen und dann zu Subway zu gehen um uns etwas zu Essen zu holen. Bei T. angekommen, holen wir uns erstmal Teller aus dem Schrank und suchen verzweifelt einen Flaschenöffner. Nach einer Weile geben wir erstmal auf und essen erstmal. Wir schauen TV und überlegen wie wir die Flaschen am besten aufbekommen. Wir müssen über unsere eigene Dummheit lachen, da wir nicht im geringstem an einem Flaschenöffner gedacht haben. T. versucht es mit einer Gabel und erstaunlicherweise gehen sie damit auf. Ich glaube, wir hätten nie daran gedacht, dass das funktioniert. Zufrieden, setzen wir uns aufs Bett und hören Musik. Wir reden über sämtliche Sachen und es tut gut, wieder Lachen zu können. Nach einer Weile beschließen wir, es nächstes Wochenende zu wiederholen, Freitag erscheint uns als guter Tag. Um kurz vor 12 werde ich von meinem Dad abgeholt und zu Hause angekommen, falle ich glücklich ins Bett.

Montag, 16. Januar 2012

Die Heizung rauscht, wie jeden Winter. In meinem Kopf sind hundert Gedanken. Ich versuche sie wegzuschieben indem ich mich auf die Geräusche der Heizung konzentriere, doch es bringt nichts. Sie kommen immer wieder und rauben mir den Schlaf, den ich dringend brauche. Zum Glück habe ich morgen die erste Stunde Ausfall denke ich, während ich mit meinem Handy Musik anmache. Einige Zeit später schlafe ich dann doch ein.
Als mein Wecker klingelt, krieche ich langsam aus meinem Bett, ziehe meine Sachen an und gehe ins Bad. Danach schlinge ich mir noch mein Toast runter und fahre wie jeden Tag los. Erst jetzt bemerke ich, dass es schneit. Ich schwinge mich auf meinem Fahrrad und fahre los. Der Wind braust um meine Ohren und meine Hände fühlen sich wie Eiszapfen an, als ich endlich am Haus meiner Freundin angelangt bin. Während ich auf sie warte, sehe ich ein kleines Mädchen was zu ihrem Dad sagt "Juhu es schneit!". Ein Lächeln huscht mir über die Lippen. Ich erinnere mich, wie ich mich als kleines Kind immer über den Schnee gefreut hatte. Doch heute könnte er von mir aus sofort wieder verschwinden.
Als die Haustür sich öffnet, werde ich aus meinen Gedanken gerissen. Ich begrüße meine Freundin und wir fahren gemeinsam zur Schule.

Samstag, 14. Januar 2012


Ich wurde von 
1. Bist du gerne in der Natur? wenn das Wetter gut ist, ja.
2. Lieblingsfilm? keinen wirklichen, gibt viele Filme die ich toll finde.
3. Bist du stolz auf dich? nicht wirklich, manchmal vielleicht.
4. Ohne was könntest du rein gar nicht Leben? zur Zeit ohne Musik
5. Hast du wahre Freunde? sehr wenige
6. Letzte schreckliche situation? keine ahnung.
7. Was ist deine Lieblingsjahreszeit & warum? Frühling & Sommer, da alles blüht & man viel
                                                                                               draußen sein kann

8. Lieblingslied? zur Zeit Nicotine and Alcohol Saved My Life von Deaf Havana
9. Tag oder Nacht? Nacht
10. Würdest du manchmal gerne ein anderes Leben führen? in einigen Situationen, ja.


Ich tagge: (sind leider erstmal nur 8)
http://abigail-swaggerlicious.blogspot.com/
http://talk-about-forever.blogspot.com/
http://schmerzgefickt.blogspot.com/
http://along-my-way.blogspot.com/
http://erundseinleben.blogspot.com/
http://maschaeatworld.blogspot.com/
http://liebestagebuchichliebedich.blogspot.com/
http://hoffnungengefunden.blogspot.com/


Fragen:
1. Was würdest du tun, wenn du die Zeit zurück drehen könntest? Warum?
2. Was ist dein größter Wunsch?
3. Welches Land, interessiert dich am meisten und warum?
4. Lieber alleine einsam, oder zu zweit?
5. Wie fühlst du dich gerade?
6. Wo würdest du jetzt am liebsten sein?
7. Lieblings Musikrichtung?
8. Sommer oder Winter?
9. Bist du mit deinem Leben zufrieden?
10. Lieblingsort?

Freitag, 13. Januar 2012

Hatte in den letzten Tagen leider keine Zeit zu posten, deswegen hiermal ein Überblick von den letzten Tagen.

Mittwoch:
Schule war einigermaßen okay. Ist nichts besonderes gewesen. Nachmittag durfte ich meinem Dad helfen, Möbel in die Wohnung zu schleppen, da wir eine neue Schrankwand im Wohnzimmer bekommen. Das heißt ich durfte gefühlte 100x die Treppen rauf und runter rennen und die schweren Teile schleppen. Es reichte ja nicht, dass ich schon Muskelkater hatte. Nunja das Gute war, ich hab gleich für Sport geübt.

Donnerstag:
Die ersten beiden Stunden hatte ich erstmal Schwimmunterricht, wie ich es hasse. Nunja bis dahin konnte ich mich ja immer drücken und musste nicht mitmachen. Mein Muskelkater der von Mittwoch noch schlimmer geworden ist, hat es nicht gerade einfach gemacht. Denn vor dem Schwimmen mussten wir noch Liegestütz und Seilspringen machen, was ich natürlich nicht weiter kann. Irgendwie hab ich es dann aber doch geschafft. Ich muss meine Lehrerin nur nochmal fragen ob die Note vom Seilspringen zählt, da ich einen Attest wegen meinem Asthma habe und es letztes Jahr auch nicht bewertet wurde. Mal sehen, was raus kommt. Die 3 Stunden Deutsch danach waren ziemlich gechillt, da manche Vorträge halten mussten und Gedichte aufsagten. Den Rest der Zeit haben wir gequatscht. Mathe ging auch so einigermaßen. Am Abend war ich ziemlich fertig und dann durfte ich noch lernen.

Heute:
Schule war ganz okay. Haben heute Englisch und Info geschrieben, was relativ einfach war. Desweiteren haben wir auch die letzte Stunde Ausfall gehabt. In den 2 Stunden Französisch haben wir dann eine Stunde gesungen, obwohl wir eigentlich gerade an einem Text gearbeitet haben. In solchen Sachen ist unsere Lehrerin total cool, macht nicht jeder Lehrer sowas. Vielleicht lags aber auch daran das heute viele Schüler gefehlt haben. Also doch nicht ein Pechtag, wie das Datum sagt. Heute früh dachte ich, der Tag würde schlimm werden, aber es hat sich das Gegenteil bewiesen. Jetzt muss ich mal schauen was ich noch so mache, denn irgendwie hab ich Lust was zu unternehmen, auch wenn das Wetter nicht gerade besonders toll ist. Fürs Wochenende ist auch noch nix weiter geplant, da T. krank ist und wir uns somit nicht treffen können.

Montag, 9. Januar 2012

Tell them the fairytale gone bad


"We can't cry the pain away. We can't find a need to stay.
  I slowly realize there's nothing on our side..." 


Schule ist mal wieder stressig. Heute haben wir in Musik eine zweistündige Klausur geschrieben, die ziemlich schlecht verlief. Auf morgen habe ich auch keine Lust, denn da schreiben wir in Französisch eine Klassenarbeit. Ich darf gar nicht daran denken.
Das Positive ist, dass ich 45 Minuten, mal alles vergessen konnte. Beim Gitarrenunterricht schalte ich meine Außenwelt einfach ab. In diesen Minuten zählt nur die Musik. Wir haben heute weiter an "fairytale gone bad" von Sunrise Avenue gepfeilt. Mit diesem Lied verbinde ich sehr viele Erinnerungen, daher bin ich eigentlich auch immer traurig und nachdenklich geworden, wenn ich dieses Lied gehört hab. Wenn ich es jedoch spiele, sind die schlechten Erinnerungen einfach weg. Ist auch gut so, denn sonst hätte ich keinen Spaß daran es zu spielen.
Ich entschuldige mich für den relativ kurzen und schlechte Post, da ich einfach keine Zeit habe. Die Lernerei macht mir echt zu schaffen.

Montag, 2. Januar 2012

Sonntag, 1. Januar 2012

Endlich wieder zu Hause. Ich hatte mir den Beginn des neuen Jahres echt anders vorgestellt. Es war wie zu erwarten ziemlich langweilig mit meinen Eltern. Hoffentlich wird es nächstes Jahr besser. Nun zum Anfang. Gegen halb 8 sind wir losgefahren. Zuerst haben wir bei P's Haus gehalten, um ihr das Schulzeug zu geben. Da J. mich ja sehen wollte, habe ich ihn angeklingelt und er ist dann raus gekommen. Als Begrüßung gab es eine feste Umarmung. Er wünschte mir einen guten Rutsch und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Es war schon ziemlich komisch, da wir ja schon eine Ewigkeit nicht mehr zusammen sind. Ich glaube das lag noch so im Unterbewusstsein, denn schließlich hatten wir nach unserer Beziehung noch eine sehr gute Freundschaft, bis der Kontakt sich langsam verlierte und er sich sehr veränderte. Ich weiß heute noch immer nicht den wahren Grund warum er Schluss gemacht hat. Damals meinte er, dass es nicht daran lag das er keine Gefühle mehr für mich hat sondern da er ja eh bald wegziehen würde (was aber nicht so war). Am Abend schrieben wir uns noch ein paar SMS, was aber nicht weiter von Bedeutung ist. Als es dann soweit war und wir uns das Feuerwerk angesehen haben, kamen bei mir die alten Erinnerungen wieder hoch und ich versuchte die Tränen unterdrücken, was auch gelang. Ich erinnerte mich genau an das Jahr zuvor. Zu dieser Zeit haben wir zusammen gefeiert und um Mitternacht hast du mich geküsst. Danach haben wir uns zusammen Arm in Arm das Feuerwerk angeschaut. Und dieses Jahr stehe ich auf einem Balkon in einer Plattenbauwohnung und sehe die Raketen, die vielleicht sogar von dir sind, denn du bist nur ein paar Straßen weiter. Es machte mich einfach nur traurig. Ich wollte einfach weg in diesem Moment und ich bereute, dass ich nicht alleine zu Hause geblieben bin. Jetzt um 2:45Uhr bin ich endlich zu Hause und frage mich ob das Jahr genauso wird wie es begonnen hat. Es hat jedoch grade erst angefangen und es herrscht noch Hoffnung, dass es besser wird. Besser als das letzte Jahr.