Montag, 16. Januar 2012

Die Heizung rauscht, wie jeden Winter. In meinem Kopf sind hundert Gedanken. Ich versuche sie wegzuschieben indem ich mich auf die Geräusche der Heizung konzentriere, doch es bringt nichts. Sie kommen immer wieder und rauben mir den Schlaf, den ich dringend brauche. Zum Glück habe ich morgen die erste Stunde Ausfall denke ich, während ich mit meinem Handy Musik anmache. Einige Zeit später schlafe ich dann doch ein.
Als mein Wecker klingelt, krieche ich langsam aus meinem Bett, ziehe meine Sachen an und gehe ins Bad. Danach schlinge ich mir noch mein Toast runter und fahre wie jeden Tag los. Erst jetzt bemerke ich, dass es schneit. Ich schwinge mich auf meinem Fahrrad und fahre los. Der Wind braust um meine Ohren und meine Hände fühlen sich wie Eiszapfen an, als ich endlich am Haus meiner Freundin angelangt bin. Während ich auf sie warte, sehe ich ein kleines Mädchen was zu ihrem Dad sagt "Juhu es schneit!". Ein Lächeln huscht mir über die Lippen. Ich erinnere mich, wie ich mich als kleines Kind immer über den Schnee gefreut hatte. Doch heute könnte er von mir aus sofort wieder verschwinden.
Als die Haustür sich öffnet, werde ich aus meinen Gedanken gerissen. Ich begrüße meine Freundin und wir fahren gemeinsam zur Schule.

4 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

sehr guter text, bringt genau das gefühl rüber was ich jeden tag hab wenn ich in die schule gehen muss..

Genny hat gesagt…

viel glück weiterhin mit deinem blog :) xx

d.. hat gesagt…

oh, das kenne ich nur zu gut .

dein blog ist richtig süß, lust auf gegenseitgies verfolgen ?
liebe grüße xx

L&L hat gesagt…

wundervoller blog:)
jetzt hast du ein leser mehr :D
schau mal vorbei:)
http://laundli.blogspot.com/
kussi L&L:*

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